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Bei Google gefunden werden: Schritt-für-Schritt Anleitung

Du möchtest bei Google gefunden werden? Befolge diese Schritte, um in den Top-Positionen von Google zu ranken und Deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Dies ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie man in der Google-Suche schnell gefunden wird. Ich zeige dir die 20 Schritte, die du befolgen solltest, um deine Website nicht nur bei Google sichtbar zu machen, sondern auch so weit oben in den Suchergebnissen wie möglich platziert zu sein.

Bei Google gefunden werden

Inhaltsverzeichnis

Schritt 1: Überprüfe deine Website mit der Google Search Console

Google leistet zwar gute Arbeit beim Auffinden neuer Websites und Inhalte, aber mit Hilfe der Google Search Console kannst du dazu beitragen, dass neue Inhalte schneller gefunden werden.

Die Google Search Console ist eine Reihe von kostenlosen Tools und Berichten, die Google Webmastern zur Verfügung stellt, um die Leistung ihrer Website in der Google-Suche zu verbessern.

Der erste Schritt, um mit der Google Search Console zu beginnen, besteht darin, deine Website hinzuzufügen und zu überprüfen.

Dann solltest du nach Crawling-Fehlern suchen, um sicherzustellen, dass Google deine Seiten ohne Probleme crawlen und indexieren kann.

Schritt 2: Einreichen einer Sitemap bei Google

Eine Sitemap ist eine Datei im Stammordner deiner Website, die alle URLs (Permalinks) auflistet, die Suchmaschinen kennen müssen.

Obwohl eine Sitemap keinen direkten Einfluss auf dein Ranking hat, hilft sie Google in der Crawling- und Indexierungsphase.

Du kannst eine Sitemap verwenden, um Google mitzuteilen, welche URLs indiziert werden sollen und wann die einzelnen Seiten aktualisiert wurden.

Der erste Schritt besteht darin, deine Sitemap zu erstellen und für SEO zu optimieren, und der zweite Schritt darin, die Sitemap mit einer der drei verfügbaren Methoden an Google zu übermitteln.

Schritt 3: Überprüfe, ob Google Strafen verhängt hat

Damit eine Website bei Google gefunden wird, muss sie frei von Google-Abstrafungen sein.

Google kann entweder eine manuelle oder eine algorithmische Abstrafung gegen eine Website verhängen, wenn es feststellt, dass sie gegen eine der Google Webmaster-Richtlinien verstösst.

Wenn du zum Beispiel versuchst, die Google-Ranking-Algorithmen zu manipulieren, indem du Links von Websites mit geringer Qualität kaufst, um deine Position in der Google-Suche zu verbessern, wird Google dies früher oder später herausfinden und deine Website aus dem Index entfernen.

Bevor du also mit den nächsten Schritten fortfährst, folge den Anweisungen hier, um zu überprüfen, ob deine Website von Google abgestraft wurde, und ergreife die notwendigen Schritte, um sich von einer Abstrafung zu erholen.

Schritt 4: Stelle sicher, dass dein Website mobilfreundlich ist

Wenn du bei Google einen höheren Rang erreichen willst, muss deine Website mobilfreundlich sein.

Die Mehrheit der Google-Suchanfragen wird heute über mobile Geräte durchgeführt, und mit der Einführung des Google Mobile-First-Index hast du keine andere Wahl, als deine Website für mobile Geräte zu optimieren.

Der erste Schritt besteht darin, den Google-Test für Mobilfreundlichkeit durchzuführen und sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt. Das bedeutet, dass deine Website mobilfreundlich ist, aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte.

Du musst noch einen Schritt weiter gehen und deine Inhalte für Mobilgeräte optimieren. Das bedeutet, dass du die Länge deiner Meta-Beschreibung anpassen musst, um deine Such-Snippets mobilfreundlich zu gestalten, deine Bilder optimieren und Designelemente entfernen musst, die für mobile Geräte nicht geeignet sind.

Überprüfe deinen Google-Analytics-Gerätebericht und versuche, die Leistung deiner Website auf mobilen Geräten zu verbessern, indem du verschiedene Metriken wie die Verweildauer auf einer Seite, die Absprungrate und die Ausstiegsseiten analysierst.

Schritt 5: Stelle sicher, dass deine Website HTTPS ist

Die Installation von SSL auf deiner Website ist ein bekannter Ranking-Faktor. Google belohnt sichere Websites, indem es ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöht.

Darüber hinaus geniessen Websites mit HTTPS das Vertrauen der Nutzer, was eine Reihe weiterer Vorteile mit sich bringt.

Wenn du noch kein SSL installiert hast, solltest du dies ganz oben auf deine Liste setzen.

Schritt 6: Überprüfe deine kanonischen URLs

Eine Website-Domain kann mit www oder ohne www beginnen. Zum Beispiel https://platzhirsch1.com oder https://platzhirsch1.com.

Obwohl es sich um dieselbe Website handelt, werden diese in den Augen von Google als zwei verschiedene Websites betrachtet. Wenn du auch die Nicht-https-URLs berücksichtigst, kannst du für eine einzige Domain vier verschiedene Varianten haben.

Wenn du Google nicht mitteilst, welche du bevorzugst, könnte es verwirrt werden. Dies geschieht durch das Setzen des kanonischen Link-Elements.

So sieht es im HTML-Code aus:

<link rel=»canonical» href=»https://www.reliablesoft.net/get-found-on-google» />

Dies ist ein HTML-Tag, das auf allen Seiten deiner Website eingefügt wird und die bevorzugte Version angibt.

Wenn du zum Beispiel dein CMS so eingestellt hast, dass es auf URLs reagiert, die mit «https://www» beginnen, dann sollten die kanonischen URLs auf deinen Seiten dies widerspiegeln.

Die kanonische URL ist für viele andere Zwecke wichtig, sie hilft, Probleme mit doppeltem Inhalt zu beseitigen und eingehende Links zu einer bestimmten URL zu konsolidieren.

Schritt 7: Sorge dafür, dass deine Website so schnell wie möglich lädt

Google und die Nutzer wollen Websites, die schnell laden. Niemand wartet gerne lange, bis eine Seite geladen ist, und deshalb hat Google die Ladegeschwindigkeit als Ranking-Faktor hinzugefügt.

Wenn du deine Website auf die erste Seite von Google bringen willst, muss sie so schnell wie möglich geladen werden.

Google betrachtet eine Website als schnell, wenn sie auf dem Handy in weniger als 3 Sekunden geladen ist.

Das ist nicht einfach zu erreichen, und möglicherweise wirst du die Hilfe eines erfahrenen Webentwicklers in Anspruch nehmen müssen, um diese Zahlen zu erreichen, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall.

Beginne damit, die Leistung deiner Website mit dem Tool Page Speed Insights und dem Google Mobile Speed Test zu analysieren.

Schritt 8: Optimiere deine Website-Struktur

Die Struktur deiner Website ist sehr wichtig für die Rankings. Meiner Erfahrung nach ist dies ein Element, das viele Webmaster ignorieren. Stattdessen konzentrieren sie sich auf den visuellen Aspekt einer Website und vergessen, die Struktur ihrer Website zu optimieren.

Eine gute Website-Struktur hat die folgenden Merkmale:

  • Sie hat ein hierarchisches Format (siehe Diagramm unten)
  • Jede Seite auf deiner Website ist von der Startseite aus mit weniger als 3 Klicks erreichbar
  • Sie verfügt über ein einfaches Navigationsmenü und SEO-freundliche URLs
  • Der Inhalt ist in logischen Kategorien gruppiert

Schritt 9: Hinzufügen eines ALT-Textes zu allen Bildern

Eine typische Website besteht aus einer Vielzahl von Bildern. Bilder werden benötigt, um das Lesen zu erleichtern und um ein Produkt oder eine Idee visuell ansprechend zu präsentieren.

Um deine Chancen zu erhöhen, in der Google-Bildersuche aufzutauchen, und um deine Bilder für Google zugänglich zu machen, musst du sicherstellen, dass du alle Bilder mit einem Alt-Text versiehst.

Der Alt-Text ist ein Text, der ein Bild beschreibt und dem ALT-HTML-Tag hinzugefügt wird. Hier ist ein Beispiel:

Indem du deine Bilder für die Suchmaschinen optimierst, erhöhst du auch deine Chancen, bei verwandten Suchanfragen in der Google Websuche gefunden zu werden.

Schritt 10: Aktiviere Breadcrumb-Listen

Eine weitere Möglichkeit, deine Navigationsstruktur nutzer- und Google-freundlicher zu gestalten, ist die Verwendung von Breadcrumb-Listen.

Ein Breadcrumb-Trail ist ein kleines Menü, das oben auf jeder Seite erscheint und den Nutzern hilft, zu einem vorherigen Schritt zu navigieren (bis sie die Startseite erreichen).

Google verwendet das Breadcrumb-Menü in den Suchergebnissen und auch, um die Struktur deiner Website besser zu verstehen.

Hier ist ein Beispiel für ein Breadcrumb-Menü:

Schritt 11: Optimiere deine Seitentitel

Die Optimierung der Seitentitel ist vielleicht das wichtigste SEO-Element. Dies ist einer der SEO-Faktoren, die sich seit den Anfängen von Google nicht verändert haben.

Ein guter Seitentitel beschreibt den Inhalt der Seite genau und verwendet eine Sprache, die sich auf das bezieht, was die Nutzer bei Google suchen.

Wenn Nutzer die Suchergebnisse durchsuchen, klicken sie höchstwahrscheinlich auf den Titel, der den von dir verwendeten Suchbegriffen am nächsten kommt.

Bevor du also fortfährst, überprüfe deine Seitentitel für alle Seiten deiner Website und stelle sicher, dass:

  • Jede einzelne Seite deiner Website hat einen eindeutigen Titel
  • Die Länge deines Titels beträgt nicht mehr als 80 Zeichen.
  • Die Titel enthält Schlüsselwörter, die sowohl von Google als auch von den Nutzern erkannt werden können.

Lasse diesen Schritt nicht aus. Nehme dir die nötige Zeit für diese Aufgabe, denn sie kann dazu beitragen, dass deine Seiten bei Google für verschiedene Schlüsselwörter gefunden werden.

Hier ist ein Beispiel für einen SEO-optimierten Seitentitel:

Schritt 12: Schreibe Meta-Beschreibungen für alle Seiten

Ein weiteres wichtiges Element der On-Page-SEO-Optimierung ist der Meta-Description-Tag.

Die Meta-Beschreibung wird als Such-Snippet in den Google-Ergebnissen angezeigt und ist Ihre Chance, deine Seite bei Google-Nutzern bekannt zu machen.

Befolgen diese bewährten Verfahren:

  • Fügen all deinen Seiten ein einzigartiges Meta-Beschreibungs-Tag hinzu
  • Kombiniere in deiner Beschreibung Schlüsselwörter und Text, der den Inhalt der Seite beschreibt
  • Wiederhole den Titel nicht in der Meta-Beschreibung
  • Vermeide die Verwendung automatisierter oder allgemeiner Beschreibungen

Überprüfe den Leistungsbericht in der Google-Suchkonsole, um Seiten zu finden, die auf der ersten Seite von Google rangieren, aber eine niedrige CTR (Click Through Rate) haben, und optimiere deine Meta-Beschreibungen, um mehr Klicks zu erhalten.

Schritt 13: Überarbeite deine Seitenüberschriften

Ein weiteres Element, das Google helfen kann, deinen Inhalt besser zu verstehen, sind die Seitenüberschriften.

Neben dem Seitentitel kann eine Webseite mehrere Überschriften haben. Diese sollten am besten in einer hierarchischen Struktur angeordnet sein.

In einem typischen Szenario ist der Titel der Seite das H1-Tag und die restlichen Überschriften, die im Inhalt verwendet werden, sind H2 und H3.

Überschriften können lange Inhalte leichter lesbar machen, insbesondere für Nutzer, die nur flüchtig lesen.

Der H1-Tag dieses Beitrags lautet beispielsweise «Bei Google gefunden werden», was auch dem Seitentitel entspricht, und die einzelnen Schritte sind H2-Tags.

Schritt 14: Strukturierte Daten hinzufügen

Schema-Markup und strukturierte Daten sind eine moderne Methode, um Teile deiner Daten für die Crawler von Suchmaschinen zu beschreiben.

Um ihnen das Leben zu erleichtern, haben sich alle grossen Suchmaschinen auf gemeinsame Regeln geeinigt, die Webmaster befolgen können, damit sie den Kontext des Inhalts besser verstehen.

Wenn du zum Beispiel eine Seite hast, die Sportschuhe anbietet, kannst du das Produktschema verwenden, um den Suchmaschinen den Titel, die Beschreibung und den Preis Ihres Produkts mitzuteilen.

Die Art und Weise, wie du Suchmaschinen dies mitteilst, ist das Hinzufügen von Codeteilen in dein HTML, die als strukturierte Daten bezeichnet werden.

In der Google-Suchgalerie erfährst du mehr über strukturierte Daten und wie du sie anwenden kannst.

Indem du strukturierte Daten zu deinen Seiten hinzufügst, erhöhst du deine Chancen, in einem Google Featured Snippet zu erscheinen.

Ein Google Featured Snippet wird ganz oben in den Suchergebnissen angezeigt, was sich in einer höheren CTR und mehr Traffic auf diesen Websites niederschlägt.

Hier ein Beispiel für ein Google Featured Snippet, wenn du bei Google nach «warum vitamin d wichtig ist» suchst.

Um deinen Inhalt für das Featured Snippet von Google zu optimieren, musst du deinen Inhalt so strukturieren, dass Google Teile davon aufgreift und als Featured Snippet anzeigt.

Schritt 16: Veröffentliche hochwertige und relevante Inhalte

Bis jetzt haben alle oben beschriebenen Schritte mit technischer und On-Page-SEO zu tun. Ein weiterer entscheidender Schritt, um mehr Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen zu erhalten, ist die Qualität Deiner Inhalte.

Was ist hochwertiger Inhalt? Wenn du bei Google nach dieser Frage suchst, wirst du unterschiedliche Meinungen erhalten und möglicherweise verwirrt sein.

Um die Dinge zu vereinfachen, befolge die folgenden Regeln:

Recherchiere deine Keywords

Veröffentliche Inhalte, die für das relevant sind, wonach der Nutzer sucht. Recherchiere die Schlüsselwörter und finde heraus, welche Schlüsselwörter die Nutzer in das Suchfeld eingeben, und erstelle Inhalte, die ihre Frage beantworten.

Konzentriere dich auf ein Thema pro Seite

Versuche, sich auf ein einziges Thema/Keyword pro Seite zu konzentrieren. Es ist nicht der richtige Weg, viele Keywords auf einer Seite zu vermischen, um mehr Keywords in einem einzigen Beitrag reinzupacken.

Google sollte die relevantesten Inhalte für eine Suchanfrage anzeigen, also bleibe bei der Sache und vermeide es, Google zu verwirren, indem du einer Seite Inhalte hinzufügst, die für das, wonach der Nutzer sucht, nicht relevant sind.

Mache deine Beiträge lang genug, aber übertreibe es nicht

Mache deine Beiträge lang genug und informativ, aber bedenke, dass Google eine Seite nicht nach der Länge des Inhalts, sondern nach der Relevanz einstuft. Wenn du also ein Thema oder eine Frage in 800 Wörtern vollständig abdecken kannst, musst du deinen Inhalt nicht länger machen.

Es gibt viele Untersuchungen, die zeigen, dass Inhalte in langer Form bei der Suche besser abschneiden, vorausgesetzt, der Inhalt ist für das Zielkeyword hoch relevant.

Kompetenz – Autorität – Vertrauenswürdigkeit

Für alle Inhalte, die du auf deiner Website veröffentlichst, musst du Google deine Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit nachweisen.

Dies bedeutet, dass du allen Seiten einen Autor hinzufügen, eine «Über uns»-Seite erstellen, die Ihr Fachwissen beschreibt, und Links von vertrauenswürdigen und verwandten Websites erhalten, die deine Autorität zu einem bestimmten Thema belegen.

Du kannst die Google Search Quality Evaluator Guidelines einsehen, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie Google die Autorität und Vertrauenswürdigkeit des Inhalts wahrnimmt.

Schritt 17: Long-Tail-Keywords anvisieren

Jeder möchte bei Google für Keywords mit hohem Suchvolumen gefunden werden. Top-Platzierungen für Suchbegriffe mit hohem monatlichem Suchvolumen können für eine Website einen grossen Unterschied machen.

Das Problem ist nur, dass die Keywords mit hohem Suchvolumen auch stark umkämpft sind. Mit einfachen Worten bedeutet dies, dass es für eine neue Website oder eine Website für ein kleines Unternehmen praktisch unmöglich ist, für diese Begriffe bei Google ganz oben zu erscheinen.

Diese Erkenntnis kann zunächst enttäuschend sein, aber es gibt einen Ausweg: Long-Tail-Keywords.

Long-Tail-Keywords sind Keywords, die im Vergleich zu Head-Keywords ein geringeres Suchvolumen und weniger Wettbewerb aufweisen. Es handelt sich um Suchanfragen, die aus zwei oder mehr Schlüsselwörtern bestehen.

Hier ist ein Beispiel für ein Head-Keyword mit hohem Suchvolumen: «SEO».

Hier ist ein Beispiel für ein Long-Tail-Keyword: «SEO-Tutorial für Einsteiger».

Die gute Nachricht ist die:

  • Es ist machbar, für Long-Tail-Keywords gut zu ranken.
  • Long-Tail-Keywords machen 70% der Google-Suchen aus
  • Jeden Tag werden Tausende von Long-Tail-Keywords zum ersten Mal in Google gesucht.

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass du deine Content-Marketing-Strategie anpassen und auf Keywords abzielen musst, für die du tatsächlich ranken kannst.

Schritt 18: Gastbeiträge auf anderen Websites

Die letzten drei Schritte haben mit Off-Page SEO zu tun. Bei der Off-Page-SEO geht es um Website-Promotion, und eine der Möglichkeiten, deine Website zu promoten und Backlinks zu erhalten, sind Gastbeiträge.

Falls du mit Gastbeiträgen noch nicht vertraut bist, so funktioniert das folgendermassen:

  • Du findest Websites, die mit deiner Nische verwandt sind und hohe Google-Rankings sowie Autorität haben.
  • Du kontaktierst sie und bietest ihnen Inhalte an, die für ihr Publikum nützlich sind.
  • Unterhalb des Inhalts (normalerweise in der Autoren-Bio) oder im Hauptteil des Inhalts (empfohlen) fügst du Links hinzu, die auf deine Website verweisen.
  • Wenn der Beitrag veröffentlicht wird, findet Google die Links und wertet sie als «Vertrauensbeweis».
  • Dadurch erhöht sich dein PageRank und dein Google-Ranking wird verbessert.

Dies ist eine vereinfachte Beschreibung der Funktionsweise von Gastbeiträgen, die zu den Formen des Linkaufbaus gehören.

Schritt 19: Verstärke deine Beiträge auf Facebook

Eine weitere Möglichkeit, für deine Website zu werben und sie ins Blickfeld zu rücken, ist Facebook bzw. weitere Social Media Plattformen.

Wenn du noch keine Facebook Business-Seite hast, gehe zu Facebook und erstellen eine. Füge dann jeden auf deiner Website veröffentlichten Beitrag auf FB hinzu und nutze die Funktion «Beitrag boosten», um deine Beiträge einem benutzerdefinierten Publikum zu präsentieren.

Die Förderung Ihrer Facebook-Posts kann dazu beitragen, deine Sichtbarkeit bei Google zu verbessern.

Hier ist der Grund dafür:

  • Mehr Menschen werden deine Beiträge sehen, und das erhöht die Chancen auf natürliche Links, was wiederum Ihre Google-Rankings verbessert.
  • Mehr Menschen lernen Ihre Marke kennen und beginnen, bei Google danach zu suchen. Markensuchen können sich positiv auf das Ranking auswirken.
  • Ihre Beiträge erhalten mehr Likes und mehr Aufmerksamkeit auf Facebook, was immer eine gute Sache ist.
  • Es ist eine Möglichkeit, mehr Besucher auf Ihre Website zu bringen und die Anzahl der wiederkehrenden Besucher zu erhöhen.

Schritt 20: Bewerbe deine Marke online

Nicht zuletzt ist einer der Faktoren, die eine grosse Rolle dabei spielen, auf welchen Positionen deine Inhalte bei Google für verwandte Suchanfragen gefunden werden, das Branding.

Google liebt Marken und möchte in seinen Suchergebnissen Marken anzeigen, die den Menschen gefallen.

Neben den typischen SEO-Faktoren (Inhalt, eingehende Links usw.) durchsucht Google das Internet, um herauszufinden, was die Leute über eine Marke denken.

Wenn eine Marke in Foren, sozialen Netzwerken und anderen Kanälen (wie YouTube) viel diskutiert wird, ist es wahrscheinlicher, dass sie in der Google-Suche gut abschneidet als eine Marke, die überhaupt nicht erwähnt wird.

Als Teil deiner digitalen Marketingstrategie solltest du jede Form der Online-Werbung für deine Marke und Erwähnungen (entweder in Form von Links oder einfach nur Erwähnungen deiner Marke) von anderen seriösen Websites im Internet fördern.

Obwohl dieser Schritt indirekt mit den Google-Rankings zusammenhängt, habe ich ihn hinzugefügt, um die Tatsache zu betonen, dass du anfangen solltest, über Möglichkeiten nachzudenken, deine Website über Google hinaus zu bewerben. Wenn du dies erfolgreich tust, wirst du Google «zwingen», dem Trend zu folgen und neu zu evaluieren, wie deine Website in der Google-Suche behandelt wird.

Schritt 21: Erstelle und optimiere dein Google-Unternehmensprofil

Ein Google-Unternehmensprofil (ursprünglich Google My Business genannt) bietet dir gleich mehrere Vorteile, die du gratis nutzen kannst. Es erhöht zu einem die Sichtbarkeit sowohl im Google-Suchergebnis als auch bei Google Maps und zu anderem steigert es die Vertrauenswürdigkeit / Reputation deines Unternehmens. Vor allem Bewertungen spielen in der heutigen Zeit des Internets eine immer wichtigere Rolle, da die meisten Menschen es mittlerweile gewohnt sind, zuerst die Rezensionen im Internet zu lesen und Erfahrungen anderer NutzerInnen / KäuferInnen zu studieren, bevor sie sich tatsächlich dafür entscheiden, eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen bzw. ein Produkt zu kaufen. So kannst du dein Google My Business erstellen.

Wichtigste Erkenntnisse

Du musst kein SEO-Spezialist sein, damit deine Website bei Google gefunden wird. Wenn du die oben beschriebenen 20 Schritte befolgst, werden sich deine Google-Rankings mit Sicherheit verbessern, was sich schliesslich in mehr Traffic von Google & Co. niederschlagen wird.

Du solltest jedoch bedenken, dass es einige Zeit dauert, bis SEO-bezogene Änderungen greifen und eine Website auf der ersten Seite von Google gefunden wird.

Selbst wenn du alles richtig gemacht hast, kann es bis zu 6 Monate dauern, bis eine neue Website von Google gefunden wird, also habe Geduld.

Gehe die einzelnen Schritte durch und vergewissere dich, dass alles richtig gemacht wird (insbesondere die technischen und On-Page-SEO-Faktoren), und konzentriere dich dann auf die Veröffentlichung hochwertiger relevanter Inhalte und auf die bestmögliche Werbung für deine Marke.

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